Netzhoppers verlieren 1:3 beim Tabellendritten in Frankfurt

Bestensee/Königs Wusterhausen, 30.01.2016 | Im ersten Satz haben sie alle überrascht. Die 1.628 Zuschauer, in der Frankfurter Fraport-Arena, die heimischen Fans vor dem Online-TV und allen voran die United Volleys. Die Netzhoppers gewannen in der Volleyball Bundesliga am Sonnabend den ersten knappen Durchgang, verloren am Ende allerdings das Spiel mit 1:3 (26:24, 12:25, 14:25, 18:25) gegen den heimstarken Tabellendritten vom Main.

Im gewonnen ersten Satz kämpften sich die Netzhoppers aus einer äußerst schweren Situation zurück ins Spiel: Mit 18:21 und 20:22 lagen sie bereits hinten, legten aber einen fulminanten Endspurt hin, den Diagonalangreifer Matthias Böhme mit einem Angriff zum knappen Satzsieg veredelte. Doch die United Volleys bekamen die Netzhoppers-Hauptangreifer um Böhme, Sebastian Krause und Theo Timmermann im Laufe des Spiels immer besser in den Griff und spielten ihre individuelle Klasse aus.

„Sie haben auf den einzelnen Position eine unheimlich hohe Qualität, und die haben sie dann immer besser ausgespielt“, so Netzhoppers-Manuel Rieke nach dem Spiel, „sie haben sehr druckvoll aufgeschlagen und gut geblockt, das hat unsere Angreifer letztendlich zu einigen Eigenfehlern gezwungen.“ Bei den Frankfurtern zeigte Ex-Netzhoppers-Spieler Georg Escher, warum man ihn von den Netzhoppers unbedingt an den Main holen wollte: Mit sechs Blockpunkten war er in dieser Statistik erfolgreichster Spieler auf dem Parkett.

Was Zuspieler Rieke und seine Mitspieler nach der Partie aufbaute, war die kämpferische Leistung, die man dem hochklassigen Gegner am Anfang und zum Ende der über einhundert Minuten andauernden vier Sätze bot. „Und in zwei Sätzen haben wir auf Augenhöhe und auf einem guten Niveau gespielt“, so Rieke. Für sein Team geht es in ein spielfreies Wochenende, auf dem allerdings gleich zu Beginn der Woche ein weiterer Knüller folgt: Dann nämlich ist am Dienstag (9. Februar, 19.30 Uhr) der Rekordmeister vom VFB Friedrichshafen in der Bestenseer Landkost-Arena zu Gast.

Text.M.Penk

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dagmar Verfasst von:

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