Heute war Showkochen mit den Netzhoppers im Programm.
Perfektes Menü mit heimlichem Höhepunkt
Bestensee/Königs Wusterhausen, 13.10.2015 | Es wurde viel gelacht, gut gekocht und natürlich hervorragend gegessen: Das Showkochen mit den Volleyballern der Netzhoppers im Kundencenter des regionalen Energiedienstleisters EWE im A10 Center Wildau am Montagabend war ein voller Erfolg. Sebastian Marquardt, der sich als Küchenchef des Restaurants „Am Fischerkiez“ in Strausberg einen Namen gemacht hat, und die Netzhoppers um Manuel Rieke, Paul Sprung und Trainer Mirko Culic zeigten an der hochmodernen Küchenzeile des langjährigen Hauptsponsors EWE, dass man auch mit viel Spaß ein hervorragendes Essen zaubern kann.
Die Zubereitung des Zwei-Gänge-Menüs entpuppte sich dann auch als heimlicher Höhepunkt, denn die Profis plauderten am Herd aus dem Nähkästchen. So erfuhr man beim Rühren und Schneiden, dass sich Netzhoppers-Kapitän Rieke mit dem Kochen schwer tut („Zum Glück habe ich eine Frau, die sich darum liebevoll kümmert“); Mittelblocker Paul Sprung bei sich zu Hause in der Küche das Sagen hat („Ich koche gerne, aber nach dem Training muss es auch schnell gehen“) und der bestens aufgelegte Koch Marquardt privat seine eigene Definition von Trennkost hat („Ich esse alles was mir schmeckt. Den Rest lasse ich weg“).
Der bot außerdem im Laufe des Abends interessante Einblicke in seine Philosophie, saisonale Speisen anzubieten und dabei die regionalen Lieferanten zu stärken. Und das ist dem sportlichen Konzept der Netzhoppers ähnlich, natürlich auf den Volleyball gemünzt. Trainer Mirko Culic jedenfalls zeigte sich zufrieden mit seinem Kader und dem Stand der Vorbereitung, die mit dem ersten Heimspiel am 28. Oktober in der Bestenseer Landkost-Arena endet. „Wir haben viele junge Spieler, fast alle sind hier aus der Region. Wir haben eine sehr interessante Mannschaft und werden hoffentlich viele spannende Spiele haben“, so Culic.
Nach der Verkostung der hervorragenden Hauptspeise (Saltimbocca-Hähnchen an Kürbis- Risotto mit Fenchel als Beilage) gab es für die Akteure zu Recht Applaus aus dem Publikum, beides wurde nur noch von der überragenden Nachspeise übertrumpft: Die in gehackten Nüssen geschwenkten Grießknödel mit bestens gedünsteten Apfelspalten als Beilage war der perfekte Abschluss des Abends. Das fand auch der zum „Brandenburger Meisterkoch“ nominierte Sebastian Marquardt: „Das war Kochen in einer schönen, lockeren Atmosphäre und hat unheimlich viel Spaß gemacht. Diesen Abend mit den Volleyball-Profis habe ich auch als sportliche Herausforderung gesehen“. Einem erfolgreichen Saisonstart und der Saisoneröffnung am kommenden Sonnabend in der Landkost-Arena (18.00 Uhr, Freundschaftsspiel gegen CV Mitteldeutschland) steht den Netzhoppers zumindest kulinarisch gesehen nichts mehr im Wege.
Text: Matthias Penk
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