Netzhoppers aktuell

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Netzhoppers erweitern Betreuerstab um ehemaligen Spieler Kamil Ratajczak
Der langjährige Annahmespezialist steht nicht mehr im Spielerkader, bleibt den Netzhoppers SolWo Königspark KW aber erhalten

Bestensee/Königs Wusterhausen, 13.10.2016 |
Die Formkurve der Bundesliga-Volleyballer Netzhoppers SolWo Königspark KW verläuft weiterhin so, wie sich das ihr Trainer Mirko Culic vorstellt: steil nach oben. Auch das vorletzte Testspiel der Saisonvorbereitung hat die Mannschaft am Mittwochabend mit 3:1 beim VC Olympia Berlin gewonnen – und damit die ohnehin schon gute Bilanz weiter aufgebessert. Denn von zwölf gespielten Testspielen in der seit gut zehn Wochen laufenden Vorbereitung haben die Netzhoppers neun gewonnen. Einen letzten (nicht öffentlichen) Test bestreiten die Brandenburger noch in der kommenden Woche gegen den polnischen Erstligisten Wałbrzych, ehe sie am 22. Oktober zur ersten Bundesligapartie beim TSV Herrsching erwartet werden.

Dass die Netzhoppers bereits jetzt so einen guten Eindruck hinterlassen, liegt auch am Betreuerstab, der mit Beginn dieser Saison mit einem ehemaligen Spieler aus den eigenen Reihen erweitert wurde. Denn ein Annahmespezialist, der fünf Jahre lang eine konstante Größe auf dem Volleyballfeld war, steht nicht mehr im aktuellen Team: Libero Kamil Ratajczak (31). Nach der vergangenen Saison befand sich der Kader vor allem durch das Karriereende des langjährigen Kapitäns Manuel Rieke im Umbruch. Und Trainer Mirko Culic wollte auch die Libero-Position nach vielen Jahren neu besetzen und entschied sich dabei in Matthias Penk für eine Lösung aus den eigenen Reihen.

„Ich habe meine Volleyballschuhe noch nicht an den Nagel gehangen“, erzählt Ratajczak, „doch jetzt ist es meine Aufgabe, Mirko zu helfen.“ Er wird zukünftig als Trainerassistent bei Spieltagen und den Trainingseinheiten neben dem Feld stehen, die Mannschaft mit wertvollen Tipps versorgen und Culic bei der Organisation der Einheiten unterstützen. Zudem arbeitet Ratajczak für den Nachwuchs und betreut dort in den Jungs in den Altersbereichen U12 bis U14 die Talente von morgen. Neben Athletiktrainer Rainer Latzke und Statistiker Immo Prussak ist er so auch weiterhin ein wichtiger Baustein in dem Kaderpuzzle der Netzhoppers. Physiotherapeut David Ewald aus dem Sport- und Gesundheitszentrum in Königs Wusterhausen sowie Mannschaftsarzt Kai Dragowsky, der im Sommer wieder die Volleyball-Nationalmannschaft betreute, komplettieren den Betreuerstab, der die Netzhoppers SolWo Königspark KW umsorgt.

Text : M. Penk

dagmar Verfasst von:

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