DVL Pokalhalbfinale Netzhoppers gegen Friedrichshafen 0:3

Fokus auf die Bundesliga
Netzhoppers müssen Friedrichshafen ins Pokalfinale lassen und stellen sich nun den nächsten Herausforderungen in der Liga

Bestensee/Königs Wusterhausen, 25.11.2016 | Der Traum vom Pokalfinale ist für die Netzhoppers SolWo Königspark KW geplatzt. Der haushohe Favorit und Rekord-Pokalsieger VFB Friedrichshafen zeigte sich im Halbfinale des DVV-Pokals am Donnerstagabend in der Bestenseer Landkost-Arena unerbittlich und fügte den Gastgebern eine schmerzhafte 0:3-Niederlage (14:25, 22:25, 12:25) zu. „Es ist natürlich sehr enttäuschend, auch wenn wir wussten, dass wir der krasse Außenseiter sind. Nur ein Spiel hätten wir noch gewinnen müssen, dann wären wir im Finale gewesen, von daher tut diese Neiderlage natürlich weh“, erzählt Daniel Heinecke, der bei den Netzhoppers vor 472 Zuschauern zum wertvollsten Spieler seines Teams gewählt wurde.

Der Mittelblocker ist ein Netzhoppers-Eigengewächs und von daher trotz der Niederlage stolz auf die Tatsache, dass sein Team zum ersten Mal bis ins Halbfinale des deutschen Pokals vorstieß. „Aber da wurden uns unsere Grenzen aufgezeigt. Friedrichshafen war uns in eigentlich allen Elementen überlegen“, berichtet Heinecke. Da neben dem VFB noch die Berlin Recycling Volleys ihr Halbfinale (3:0 gegen TSV Herrsching) gewannen, gibt es Ende Januar nun ein Finalduell der zwei Branchenführer. Für Heinecke und sein Team gilt es nun, den Fokus wieder auf die Volleyball Bundesliga zu legen. Viel Zeit dafür bleibt nicht, denn schon am Sonnabend treten die Netzhoppers auswärts beim TV Ingersoll Bühl (20 Uhr live auf sportdeutschland.tv) an und spielen um die nächsten Punkte.

„Wenn wir es schaffen, das Pokalspiel schnell aus dem Kopf zu bekommen, sollte es unser Anspruch sein, mindestens einen Punkt in Bühl zu holen“, erzählt Heinecke. Im Vorjahr holten die Brandenburger nach einem knappen 2:3 einen solchen Zähler, im Vergleich dazu ist das Bühler Team aber beinahe runderneuert. „Wir werden sehen, was uns dort erwartet. Es wird nicht einfach dort zu spielen. Aber gerade nach dem letzten Spiel werden wir besonders motiviert sein, eine ordentliche Leistung zu zeigen“, meint Heinecke. Für die Netzhoppers steht nach dem Spiel in Bühl in der Woche darauf noch ein Auswärtsspiel in Rottenburg an, ehe es am 10. Dezember im nächsten Heimspiel gegen Pokalfinalist BR Volleys zum großen Berlin-Brandenburg-Derby kommt.

Text:M.Penk

dagmar Verfasst von:

Schreibe den ersten Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert